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VRS-Newsletter
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Ausgabe Juni 2022
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Liebe Leser*innen,
das Streckennetz der S-Bahn im Knoten Köln wird sich durch den Ausbau des Bahnknotens verdoppeln. Was bereits passiert ist, um den Knoten fit zu machen für die Zukunft und welche Herausforderungen noch gemeistert werden müssen, wurde bei der prominent besetzten 4. Kölner Bahnknoten-Konferenz diskutiert, zu welcher der Nahverkehr Rheinland (NVR) eingeladen hatte. Nicht nur das Netz wird sich verändern: Ab 2027 werden auch nach und nach neue S-Bahn-Fahrzeuge in der Region eingesetzt. Der NVR hat hierzu kürzlich die Ausschreibung auf den Weg gebracht.
Die „Bus & Bahn-Detektive“ des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) begleiten Schülerinnen und Schüler wieder auf dem Weg zu sicherer Mobilität – die neueste Auflage ist jetzt verfügbar. Zudem informieren wir Sie über die Qualität der Bahnhöfe und Stationen im Rheinland. Und natürlich gibt es auch wieder etwas zu gewinnen.
Zum Schluss unsere herzliche Bitte: Beachten Sie in der anhaltenden Corona-Lage weiter die Hygieneregeln. Schützen Sie sich und andere und bleiben Sie gesund! Allen aus der Ukraine geflüchteten Menschen und ihren Angehörigen, die sie in der Heimat zurücklassen mussten, wünschen wir viel Kraft und alles Gute.
Ihr VRS-Newsletter-Team
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4. Kölner Bahnknoten-Konferenz lockt 350 Teilnehmende an
Der Bahnknoten Köln ist ein Nadelöhr, durch das jährlich 440.000 Züge und (vor der Corona-Pandemie) mehr als 100 Millionen Fahrgäste unterwegs sind. Um den stark belasteten Knoten fit zu machen für die Zukunft, planen der NVR und die Deutsche Bahn (DB) im engen Schulterschluss seine Modernisierung. Neben einer Vielzahl an Teilprojekten, die ein Gutachten identifiziert hat, laufen zahlreiche weitere Aktivitäten, die mithelfen, den Knoten zu ertüchtigen.
An der 4. Kölner Bahnknoten-Konferenz haben am Montag (13. Juni) 350 Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik und der Wirtschaft, von Städten, Gemeinden und Kreisen sowie von Interessensverbänden teilgenommen. Am Programm haben sich u.a. Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Ina Brandes, Ministerin für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Frank Sennhenn, Vorstandsvorsitzender der DB Netz AG, mit Impulsvorträgen und in Gesprächsrunden beteiligt.
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NVR und VRR schreiben 100 neue S-Bahn-Fahrzeuge aus
Im Kölner S-Bahn-Netz der Zukunft sollen einmal viel mehr Fahrgäste unterwegs sein als heute. Dafür muss nicht nur das Streckennetz ausgebaut werden. Es werden auch Fahrzeuge benötigt, die ihren Teil dazu beitragen, mehr Kapazitäten sowie Qualität auf der Schiene anbieten zu können. Um diese S-Bahn-Züge zu beschaffen, hat der NVR gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als Juniorpartner nun eine Ausschreibung gestartet.
Es geht um rund 100 neue Züge. Die neuen Fahrzeuge werden bis zu 25 Prozent mehr Kapazität bringen und wesentlich mehr Komfort bieten als die derzeitigen. Ein besonderer Clou: Sie lassen sich flexibel an unterschiedliche Nutzungen anpassen. Nach derzeitigem Stand der Planungen sollen die neuen S-Bahn-Fahrzeuge zwischen 2027 und 2029 in den Betrieb gehen und nach und nach die alten S-Bahn-Züge ersetzen. (Foto: © Neomind)
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Mehr Personal an Bahnhöfen über Fronleichnam |
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Nach dem Start des 9-Euro-Tickets Anfang Juni steht über Fronleichnam ein weiteres langes Feiertagswochenende an. Die SPNV-Aufgabenträger, Verkehrsverbünde und -unternehmen in NRW erwarten erneut viele Fahrgäste, vor allem auf der Hauptachse zwischen dem Rheinland und dem Ruhrgebiet.
Daher werden die Zugfahrten auf stark frequentierten Streckenabschnitten mit der Maximalzahl an verfügbaren Zugteilen verstärkt. Zudem wird an Bahnhöfen mit hohem Fahrgastaufkommen so viel Personal wie möglich eingesetzt. Dieses soll dafür sorgen, dass auch zu Stoßzeiten Umstiege und Abfahrten ohne allzu große Verzögerungen möglich sind.
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Die „Bus & Bahn-Detektive“ sind wieder verfügbar |
Ab sofort können Schulen wieder die beliebten Unterrichtsmaterialien rund um die „Bus & Bahn-Detektive“ beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) bestellen. Für das kommende Schuljahr gibt es wie gewohnt Arbeitsblätter und Handlungstipps für den Umgang mit Bus und Bahn.
Diese wurden für Dritt- und Viertklässler entwickelt, bei denen das sichere und eigenständige Unterwegssein im Rahmen der Verkehrserziehung und der Mobilitätsbildung gestärkt werden soll.
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Gewinnspiel: Mit dem VRS ins Varieté GOP in Bonn
Hier ist der Name Programm: In „WunderBar“ gerät eine Bar durch Magie, Artistik und Livegesang in den Ausnahmezustand. Hierfür sorgen bei dem noch bis zum 03. Juli im GOP Varieté-Theater in Bonn laufenden Programm namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt. Die Geschichte in wenigen Worten: Ein Großinvestor hat die Straße, in der die Bar liegt, aufgekauft und will sie luxussanieren. Die Bar soll für immer schließen. Daher treffen die außergewöhnlichen Stammgäste ein letztes Mal aufeinander…
Haben Sie Lust auf Varieté und zwei Stunden Pause vom Alltag? Wir verlosen in Kooperation mit dem GOP zweimal zwei Tickets. Bitte geben Sie bei einer Teilnahme (bis zum 20. Juni, 12 Uhr) Ihren Namen und Ihre Anschrift an. Die Gewinner erhalten für die Freischaltung Ihrer Tickets einen Online-Code. Beachten Sie bitte zudem bezüglich des Gewinnspiels unsere Datenschutzerklärung.
Teilnahme am Gewinnspiel: gewinnspiel@vrs.de
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Qualität der Stationen im Rheinland steigt |
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Der NVR hat auch im vergangenen Jahr wieder einen kritischen Blick auf die Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbundgebiet geworfen. Diesmal wurden beinahe alle Stationen erstmals zwei Mal komplett von den NVR-Profitestern in Augenschein genommen (Ausnahme: Vom Unwetter „Bernd“ betroffene Bahnhöfe).
Herausgekommen ist der neue Stationsbericht für das Jahr 2021. Das Fazit: Beim Gesamtergebnis gab es eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr: In der besten Kategorie (akzeptabel) landeten 2021 insgesamt 149 Stationen, dies entspricht einem Anteil von 75 Prozent.
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Angebot der kostenlosen ÖPNV-Nutzung beendet |
Bundesweit konnten Geflüchtete aus der Ukraine ohne Ticket den ÖPNV nutzen. Diese Regelung ist am 31. Mai 2022 ausgelaufen. Hintergrund dieser Entscheidung ist, dass die Bundesregierung inzwischen weitreichende Maßnahmen zur Unterstützung der Geflüchteten im Rahmen der Grundsicherung getroffen hat.
Hierzu zählen insbesondere finanzielle Hilfen, die auch Leistungen für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) umfassen.
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Fahrgäste dürfen ÖPNV mit OP-Masken nutzen
Wer Bus, Bahn und Nahverkehrszug nutzt, muss während der Beförderung mindestens eine medizinische bzw. OP-Maske tragen.
Das regelt das Infektionsschutzgesetz des Bundes.
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